Schönstatt-Bewegung

Die Schönstatt-Bewegung ist eine internationale geistliche Erneuerungsbewegung in der katholischen Kirche mit apostolischer Ausrichtung. Ursprungsort und geistlicher Mittelpunkt ist Schönstatt, ein Ortsteil von Vallendar bei Koblenz. Das Ziel des Gründers Josef Kentenich war es, die Kirche und den Glauben der Christen innerlich und äußerlich zu erneuern. Die Schönstatt-Bewegung ist heute in über 130 Ländern der Erde verbreitet und besteht aus mehreren unabhängigen, föderal aufgebauten Teilgemeinschaften.

Eine dieser Teilgemeinschaften ist die Schönstatt-Familienbewegung, in der sich vorwiegend Laien in Ehe- und Familienarbeit engagieren. In vielen Dekanaten bestehen auch Familiengruppen und Hauskreise, die sich als Weggemeinschaft verstehen und regelmäßig treffen.
Die Schönstatt-Familienbewegung führt auch verschiedene Veranstaltungen durch. Dazu gehören Ehevorbereitungskurse, Erziehungskurse für Eltern, Kentenich-Pädagogik-Kurse, Ehetrainer-Ausbildung bis hin zu Familientagungen sowie Freizeiten und Zeltlager für Kinder und Jugendliche. Ziele dieser Veranstaltungen sind: Erneuerung im Glauben, Gemeinschaftserlebnis, Erfahrungsaustausch, Lebenshilfe für den konkreten Alltag, Anregungen für das Leben in Ehe und Familie sowie für das Leben mit Gott.
Die Spiritualität Schönstatts ist wesentlich geprägt vom Glauben an die Führung Gottes im alltäglichen Leben und vom Liebesbündnis mit Maria, dem Vorbild für die Gestaltung des christlichen Lebens.

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